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Amalgamsanierung in München (Pasing)

Zahnfüllungen aus Amalgam galten jahrelang als ein bewährtes Material zur Behandlung von kariösen Zahndefekten. Durch seine guten Verarbeitungseigenschaften und seine lange Haltbarkeit wird das Material auch heute noch in der Füllungstherapie eingesetzt

Leider handelt es sich bei Amalgamfüllungen um eine quecksilberhaltige Legierung, die laut aktuellen Studien verschiedenste Unverträglichkeitsreaktionen auslösen kann. Quecksilber gehört zu den toxischen Schwermetallen. Insbesondere immunsensitive Personen und starke Allergiker leiden häufig unter amalgam- bzw. quecksilberbedingten Krankheitserscheinungen. Patienten mit Nierenschäden sollten grundsätzlich auf Amalgamfüllungen verzichten

Mögliche Symptome einer Amalgamunverträglichkeit sind:

  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Juckreiz, Hautausschlag
  • Kribbelnde Gliedmaßen
  • Abgeschlagenheit
  • Ständiges Krankheitsgefühl
  • Infektanfälligkeit
  • Konzentrationsstörungen

Treten diese Symptome in Verbindung mit einer Amalgamfüllung auf, sollte ein Austausch gegen ein alternatives Füllungsmaterial erfolgen. Bei einer Amalgamsanierung in München (Pasing) werden alle bestehenden Füllungen, defekt oder intakt, gegen ein quecksilberfreies Füllungsmaterial ausgetauscht.

Amalgam in Kürze

  • Quecksilberhaltiges Füllungsmaterial
  • Kann Unverträglichkeiten oder quecksilberbedingte Vergiftungserscheinungen auslösen
  • Nicht geeignet für Patienten mit Nierenerkrankungen
  • Amalgamsanierung = Austausch aller Amalgamfüllungen gegen quecksilberfreie Alternative

Ablauf der Amalgamsanierung

Quecksilber liegt in einer intakten Amalgamfüllung in fest gebundener Form vor. So kann es vom Körper nicht aufgenommen werden und ist ungefährlich. Erst wenn sich kleine Partikel aus der Legierung lösen, ist eine Aufnahme möglich.

Bei der Amalgamsanierung bei Ihrem Zahnarzt in Pasing wird während der Entfernung des Füllungsmaterials mit einer speziellen Technik, das stetige Absaugen der freigesetzten Amalgampartikel sichergestellt, so dass keine Stücke beim Herauslösen der Füllung verschluckt werden können. Zusätzlich wird der Rachen durch ein Spanngummi (Kofferdam) geschützt.

Soll eine Amalgamsanierung an mehreren Zähnen durchgeführt werden, empfehlen wir einen Termin pro Zahnbezirk.

Bestehen bereits starke Symptome einer Amalgamunverträglichkeit, kann die Behandlung durch eine medikamentöse Ausleitung ergänzt werden.

Alternative Füllungsmaterialien

Es gibt verschiedene Füllungsmaterialien, die als Alternative zu Amalgam genutzt werden. Als besonders verträgliche und vor allem 100% metallfreie Alternativen gelten Vollkeramik und Komposit.

Bei Komposit handelt es sich um ein zahnfarbenes Füllungsmaterial aus Kunststoff- und Keramikanteilen. Diese sogenannten Kunststofffüllungen eignen sich besonders für kleinere Zahndefekte. Das Material wird in plastischer Form aufgetragen und anschließend mit UV-Licht im Zahn ausgehärtet.

Vollkeramikfüllungen, sogenannte Einlagefüllungen (Inlays), werden labortechnisch angefertigt und im Zahn verklebt. Sie bieten die bestmögliche Farbanpassung an den natürlichen Zahnschmelz und weisen eine lange Haltbarkeit auf. Sie eignen sich vor allem für mittlere und größere Zahndefekte.

Hochgoldhaltige Einlagefüllungen stellen eine Alternative zu Vollkeramik-Inlays dar. Gold gilt zwar als körperverträglich, ist jedoch weder metallfrei noch zahnfarben.

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